Familiensysteme sind immer die ehrlichsten Spiegel für die Entwicklung, die wir gerade durchlaufen. Ob wir uns auf Augenhöhe begegnen oder auf Stufen festhängen, die wir „eigentlich“ schon längst hinter uns gelassen haben wollten. Sei es im Miteinander, im Gegeneinander und auch in der Beziehung zu uns selbst.
Wenn ich nicht weiß, wo ich stehe, wird es schwierig, dorthin zu gelangen, wo ich mein Ziel sehe.
Und hier ist eine große Gefahr, die ich immer wieder sehe und die ein Kernthema in meinen Coachings und Workshops ist:
Um den Weg zu meinem Ziel bestimmen zu können, MUSS ich wissen, wo ich stehe. Doch woran orientiere ich meinen jetzigen Standort? An wem?
Wenn ich mein Ziel und meinen Ausgangspunkt mit Anderen vergleiche und meinen Weg daran ausrichte, habe ich verloren. Das funktioniert nicht. Nie. Niemals.
Vergleich ist tödlich. Er tötet Fantasie, Kreativität und Leichtigkeit.
Der einzige gesunde Vergleich, den ich treffen kann, ist der mit mir selbst.
Was ist das, was in MIR danach schreit, umgesetzt zu werden?
Was ist das, was MIR und in mir als Helfer bei der Umsetzung zur Verfügung steht, worauf ich zurückgreifen kann?
Was ist das, was in MIR immer wieder Hürden und Hindernisse überwindet?
Was ist das, was in MIR als Energie so stark ist, dass es die Verwandlung wirkt?
Was ist das, was ICH von MIR zum Glänzen bringen kann und endlich zeigen will?
Jede und jeder ist an einem anderen Punkt. Jede und jeder hat andere Ziele. Auch wenn bei allem Tamtam und Gedöns es so aussieht, als ob alle in Richtung Höher -Schneller-Weiter rasen (wollen).
Doch dem ist nicht so. Nicht im Entferntesten.
Ich habe nicht einen Menschen getroffen, der mir das als sein/ ihr Ziel anvertraut hat.
Im Gegenteil. Wie oft habe ich gehört „ich wünschte, ich müsste nicht so rödeln, aber die anderen machen das doch auch“.
Und gleichzeitig schwingt eine latente Angst mit, anzuhalten und dadurch zurück zu fallen und nicht mehr mit halten oder aufholen zu können.
Wie viel kraftvoller können wir jedoch in unserem Sein und Handeln sein, wenn wir aus dem Wettbewerb, aus dem Vergleich mit Anderen aussteigen würden.
Wenn wir inne halten und uns die Zeit und Muße nehmen, uns auf uns zu besinnen, uns wahrzunehmen, unseren inneren Kompass wieder auf unseren ganz eigenen Nordstern auszurichten und dann – und erst dann – die nächsten Schritte zu gehen. Auf unser Ziel hin.
Ich habe meines gefunden und das hat nichts, nada, niente, nothing damit zu tun, ob ich mithalten kann oder nicht, ob ich gut genug, besser oder schlechter bin, ob ich schon genug geschafft habe oder noch mehr erreichen muss.
Aus dem Kampf- und Verteidigungsmodus (der sich automatisch aus dem Vergleich ergibt) auszusteigen, setzt unglaublich viel Zeit und Energie frei, die sich sinnvoller und für das wirkliche Ziel einsetzen lässt. Es lässt Dich freier atmen und kreativer sein. Es lässt Dich mehr aus Dir selbst agieren und weniger fremdgesteuert reagieren.
Und ja, es ist zunächst ungewohnt, harte Arbeit und entspricht so gar nicht den allgemeinen Ansichten und ständigen Einflüssen von außen.
Und doch ist es sooo heilsam, komplett aus dem selbstwertzerfressenden Vergleich auszusteigen. Und dorthin zu schauen, wo alles schon da ist.
Schau mal diese Woche, in welchen Situationen Du Dich mit wem und worin vergleichst. Zu welchem Ergebnis kommst Du und was bringt es Dir?
Ich wünsche Dir spannende Erkenntnisse und freuen mich, von Dir zu hören!
Herzliche Grüße,
Gisela
P.S. Für die Standortbestimmung und die Öffnung der eigene Schatztruhe biete ich diesen Sommer wieder Einzelcoachings und Transformationsfeuerworkshops an.
Am 03. August 2019 findet von 17 bis 21 Uhr bei mir ein freier Transformationsfeuerworkshop statt, bei dem frau mich und meine Arbeit „in Aktion“ kennen lernen kann.
In den 4 Stunden tauchen wir ein: du nimmst deine eigenen Werte und inneren Schätze unter die Lupe, du justierst deinen Kompass nach und richtest ihn wieder aus. Auf dich. Damit deine Energie und Kraft nicht verpufft, sondern du sie komplett für dich und deine wirklichen Ziele nutzen kannst.
Welche schon magische Verwandlung möglich ist, wenn wir uns auf unsere Essenz besinnen und aus ihr schöpfen, zeige ich mit Feuer und Silber, wenn ich aus einem grauen unscheinbaren Stück „Knete“ ein Schmuckstück aus reinem Silber entstehen lasse.
Im Anschluss an den Workshop beantworte ich gern weitere Fragen und berichte ich über die Möglichkeiten, die Transformationsarbeit mit mir zu beginnen.
Wenn Du dabei sein willst oder jemanden kennst, für die das genau das Richtige ist, dann schick mir gleich eine Nachricht an mail@giselabacke.com . 6 Plätze sind verfügbar.
Ich melde mich dann gleich mit den weiteren Details zurück!