Da beginnt nun die neue Woche mit Mitgefühl. Als 1. Impuls der Montagsziehung vom 14.09.2020.

Wieviel Mitgefühl zeigst Du Dir – mit Dir, für Dich? Wieviel Gefühl erlaubst Du Dir, ohne dass Du Dich davon überwältigt oder überfordert fühlst?
Kannst Du es als Geschenk empfinden, dass Du fühlst? Und wie fühlst Du Dich dadurch? Lebendig, ausgeliefert, menschlich?

Das Menschliche ist immer da und sollte es auch sein. Und auch das Gefühl der Verbundenheit – des Mit-Einanders. Wenn wir mehr miteinander fühlen und weniger miteinander leiden, dann können wir auch das Miteinander besser und gut gestalten.

In dieser Woche: Achte auf Dich, auf Deine Gefühle und auf Dein Mitgefühl. Ohne zu werten oder zu urteilen:

Mit wem fühlst Du wie mit – einschließlich Dir selbst und was macht das Mitgefühl mit Dir?
Wie weit und wohin gehst Du mit? In das Leid oder die Freude einer anderen Person mit hinein?
Inwieweit kannst Du mitfühlen, ohne mit zu leiden und ohne in die Bresche zu springen oder springen zu wollen?
Kannst Du mitfühlen und gleichzeitig Beobachter sein – in der Situation selbst und auch Beobachter des eigenen Mitgefühls?

Achte darauf: WAS fühlst Du mit, WIE fühlst Du mit , in welcher Qualität und in welcher Qualität (wie weit gehst Du in das Mitgefühl hinein, das Du mit jemandem mitfühlst) und wo stehst DU, wo stehst Du mit DEINEM Gefühl.

Gibt Dir die Chance, die Zeit und den Raum, Deine Gefühle auch genauer zu betrachten, fast schon zu analysieren und zu schauen, woher das jeweilige Gefühl eigentlich kommt.
Du kannst Dich auch fragen: „Was möchte ich mit dem Gefühl machen, wohin soll es gehen und wie kann ich es zu einem Schatz für mich werden lassen, so dass ich dadurch wachsen kann und dass das Mitgefühl – mein Gefühl – nicht in irgendeiner Form unten hält?“

Schau in dieser Woche, wie Du mit Dir und mit Deinem Gefühl umgehen kannst, wie Du es für Dich so nutzen kannst, dass es für Dich die Frequenz ist, die Dir Hinweise gibt, aber nicht die Frequenz ist, die alles übertönt. 

Mit Dir mit Deinem Gefühl, wie gehst Du damit um, wie kannst du es für dich so nutzen, dass es für dich die Frequenz ist, die dir Hinweise gibt, aber nicht die Frequenz ist, die alles übertönt.

Der 2. Impuls der Woche verbirgt sich in dem Wort Weisheit.

In welchen Bereichen merkst Du, dass Du da eine besondere Weisheit schon für Dich hast, über die Du Dich möglicherweise gar nicht traust, zu erzählen?

Ich glaube, dass jeder von uns in bestimmten Lebens- und auch Berufsbereichen einen (verborgenen) Schatz hat, der sich aus ganz unterschiedlichen Erfahrungen aus dem Leben zusammen mit Kenntnissen und Fähigkeiten zusammensetzt und der sehr individuell, einzigartig ist und nur zu uns gehört. Diese bestimmte Art der Weisheit, die nur wir haben, ist dafür da, geteilt zu werden. 
Und meiner Meinung nach hat diese Art nichts mit dem Alter zu tun und kann sogar vor den eigenen Augen verborgen sein.

Für diese Woche: Schau genauer hin.
Vermutlich bist Du schon auf Deine Weisheit gestoßen und möglicherweise nutzt Du sie schon in Deinem Beruf, in Deiner Berufung, in Deinen Beziehungen usw. –
Geh ein Stückchen weiter.
Frag Dich in dieser Woche:
„Wenn ich wüsste, was meine Weisheit wäre, was wäre das dann?“
Was ist das, das ich teilen möchte, was weit über das hinaus geht, das ich gelernt habe im Beruf, das noch tiefer liegt?“
Was würde ich teilen, wenn ich der Kanal zur großen Weisheit wäre?“

Bist Du Deiner Weisheit schon wirklich auf der Spur?
Traust Du Dich schon, traust Du Dich Deine wahre Weisheit zu teilen?

Ich lade Dich ein, darüber nachzudenken, dass Du nicht alleine bist, dass es nicht nur deine Weisheit ist, sondern sie aus etwas Größerem kommt und Du verbunden bist.

Und als 3. Impulskarte der Woche zog ich: Vertraulichkeit.

Mal von Vertraulichkeitserklärungen in Praxen, Notariaten und Unternehmen mal abgesehen…
Was verbindest Du mit Vertraulichkeit?
Schließt Vertraulichkeit etwas/ jemanden ein und dadurch andere(s) aus?

Wenn Vertraulichkeit in einer Beziehung wie Honig ist, ein bisschen zusammenklebt und versüßt, wird er dann zu klebrig? Gibt er die besondere Nahrung/ Nährstoffe?

In welcher Quantität und Qualität spielt Vertraulichkeit im Moment eine Rolle für Dich?
Fehlt sie Dir?
Ist davon zu viel in Deinem Leben?

Inwieweit brauchst Du Vertraulichkeit in Deinem Leben, hilft sie Dir in Deinem Leben, in Deiner Beziehung von Dir zu anderen Menschen?

Was sagt die Art, Qualität und Quantität der Vertraulichkeit, die Du mit anderem Menschen jeweils teilst, über die Beziehung zwischen Euch aus?
Was gibst Du preis? Was wird Dir entgegengebracht? Stärkt das die Beziehung, vergiftet das die Beziehung?

Wie viel und in welcher Form und mit wem hättest du gern mehr / weniger Vertraulichkeit?
Und würdest Du das mit mir teilen?

Zusammengefügt aus Mitgefühl, Weisheit und Vertraulichkeit:

 Lass uns in dieser Woche schauen, wie wir aus einer/ unserer Weisheit schöpfen können – aus dem tiefen Wissen, was sich nicht unbedingt auf Fakten stützt, sondern auch viel mit Mitgefühl zu tun hat. 
Es ist ein Wechselspiel: 
Die Weisheit im Mitgefühl und Mitgefühl mit Weisheit zu nutzen und dann auch die Vertraulichkeit mit Weisheit zu genießen und zu leben, dass sie nährend ist.
Vertraue darauf, dass in Deinem Gefühl Weisheit steckt – sowohl in dem Mitgefühl mit und zu Dir selbst, als auch in dem Mitgefühl anderen Menschen gegenüber. 
Was machst Du mit der Weisheit D
eines Mitgefühls? Wie ist dann das Resultat in der Qualität und der Quantität der Vertraulichkeit?

So wie aus Deiner Weisheit Mitgefühl entspringt, kannst Du auch weise aus Deinem Gefühl handeln, Vertraulichkeiten weitergeben oder von einer anderen Person annehmen, was wiederum der Beziehung eine ganz besondere Qualität geben kann.

Ich bin gespannt:

Was wären Deine Antwortmöglichkeiten aus dieser Montagsziehung?
Was ist für Dich die wichtigste Erkenntnis?

In der Montagsziehung wähle ich verdeckt 3 Karten aus 80 Stück, 3 Impulse und Inspirationen mit Potential für Perspektivenwechsel und mehr Klarheit.

Wenn Du die Wörter jeweils hörst – oder liest – und als Impulse, Gedanken, Anregungen für Dich und Deine neue Woche nimmst, was fällt Dir spontan dazu ein?

Macht das einen Unterschied, der einen Unterschied macht?
Wie verändert sich Dein Verhältnis zu Dir, zu den Menschen in den direkten Beziehungen oder auch weiter entfernt und in dem, was Dir begegnet?

Die Karten ziehe ich meist montags 9 Uhr auf Facebook – sei gern live dabei! Natürlich lade ich sie auch auf meinem Youtube-Kanal hoch und stelle sie Folgen meines Podcastes „Montagsziehung mit Gisela Backe“ zur Verfügung.

Ich freue mich sehr, wenn Du mir hier einen Kommentar hinterlässt oder mir eine Nachricht schickst! 

Liebe Grüße,
Gisela

Es ist Dein Leben. Es ist Dein Design.

P.S. Für eine ganz persönliche Ziehung Deiner Karten zu einem Thema, schick mir eine Nachricht unter mail@giselabacke.com und Du erhälst alle notwendigen Informationen.

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