Aus der Montagsziehung vom 12.10.2020 sind hier die neuen Impulse und Inspirationen:
Und eine kleine Überraschung, als sich die 2. Karte zu zweit zeigen wollte.

Welche Karte ist Deine Impuls für diese Woche und was nimmst Du als Frage oder Antwort für Dich mit?

Du kannst hören oder auch das Video ansehen, ein paar Hauptsätze gibt es für die Leser*innen 😉

Viel Spaß dabei!

Spannung als erster Impuls, aus der ersten Karte:

Die Spannung steigt – in welche Richtung?

Ist es eine Spannung, die Dich unterstützt, durch die Du Dich aktiv, beschwingt, federnd fühlst?
Ist es eine Spannung, durch die Du Dich eingeengt, unter Druck, verkrampft fühlst?

Wo spürst Du die Spannung?
Wie in Deinen Muskeln? Als Anspannung? Oder als Ermöglicher?
Sind Deine Muskeln verhärtet, spürst Du durch die Spannung Schmerzen?

Wo spürst Du Spannung in Deinem Körper, die so nicht unbedingt aufrecht erhalten werden muss?
Brauchst Du wirklich die Muskelspannung, um Dein Skelett zu halten?
Wenn Du ganz im Lot bist, dann ist das Skelett so aufgebaut, dass es sich von selbst hält und die Muskeln „nur“ dazu da sind, das Skelett zu bewegen – Bewegungen auszuführen – „beauftragt“ vom zentralen Nervensystem.
Und dann brauchen wir Spannung, die Frage ist nur, wie viel?
Und zu viel Spannung in unserem Körper macht wiederrum die ein oder andere Bewegung unmöglich und schränkt uns ein.
Wo sind Deine Spannungszentren? Im Schulterbereich, im Nacken, im Zwerchfell?

In dieser Woche: spiel mit der Spannung –
wo möchtest Du Spannung spüren? In welchen Situationen wünschst Du Dir die Spannung, die Dir Kraft gibt, für das, was Du umsetzen möchtest, wie kurz vor einem Sprint?
In welchen Bereichen kannst Du Dich auf Spannungslösung orientieren?

Sei in dieser Woche wieder Dein/e Beobachter/in:
wo überall kannst Du Spannung spüren?
Wann und wo setzt Du Spannung bewusst ein, weil Du es möchtest?
Und wo spürst Du Spannung, die eher schmerzhaft ist? Kannst Du es in diesen Fällen weniger spannend für Dich machen, weniger angespannt?

Beobachte auch das Wechselspiel von Gedanken und Gefühlen und den körperlichen Auswirkungen.
Wenn Du Angst hast, Panik spürst, nicht weißt, wie Du das alles schaffen sollst, dann legt sich die Spannung auf den Körper, auf das Atemzentrum, manifestiert sie sich in den Muskeln.
Und dort liegt dann auch die Lösung der Spannung: im Atemzentrum.
Der erste Schritt ist bewusster Atem, gesteuerter, gerichteter, geleiteter Atem. In die Spannungsstellen, so dass es sich für Dich lösen kann.

Spannung. Im Spannungsfeld zwischen Aktion und Reaktion. Schau, wie Du sie für Dich nutzen kannst und wie Du für Dich nutzen kannst, dass Du mehr über Dich erfährst, wie Du auf Spannung reagierst.

 

Stärke und Vertraulichkeit – als 2 Impulse, die zusammen gezogen werden wollten 😉

Stärke.

In welchen Bereichen spürst Du im Moment Stärke, die Du für Dich nutzen kannst oder die Du geben kannst?
In welchen Bereichen möchtest Du mehr Stärke haben, wie möchtest Du Dich noch stärker fühlen und was glaubst Du, was Du für Dich tun kannst, um noch stärker zu sein.

Die Stärke, die Du spürst. In Dir. Ohne Zweifel.
Die Stärke, mit dem Bewusstsein, dass Du stark genug bist, gefestigt genug bist und die Kraft in Dir hast. Erinnere Dich daran!!

Vertraulichkeit.

Vertraulichkeitserklärung.
Die Sicherheit, dass das, was im Vertrauen erzählt und geteilt wird, in diesem gesetzten und geschützten Rahmen bleibt.

Wenn Stärke und Vertraulichkeit zusammen kommen:
– fühlst Du Dich (nur) stark, wenn Du in einem vertrauen/ geschützten Rahmen bist?
– was bedeutet es für Dich, wenn Du Sicherheit spürst, dass das, was geteilt wird – ein Geheimnis – gewahrt wird und Du dafür nicht angegriffen werden kannst?
– was bedeutet es für Dich, wenn Vertraulichkeit gebrochen wird und welche Rolle spielt dann Deine Stärke?

Wie hängen Stärke und Vertraulichkeit für Dich zusammen?

Welches Maß an Vertraulichkeit kannst Du geben und damit auch Stärke ausstrahlen bzw. andere Menschen ermutigen, in einem vertrauten Rahmen, stark zu sein
Wieviel Vertraulichkeit brauchst Du, um Dich stark zu fühlen?

Was passiert, wenn das Eine oder das Andere mehr oder weniger wird?

Ab wann brauchst Du Vertraulichkeit nicht mehr als Schutzrahmen, um Dich in Deiner Stärke – mit Deiner Wahrheit – zu zeigen?
Wieviel Vertraulichkeit hilft Dir zunächst, um Stärke aufzubauen?

Gerade in Therapien/ Coachings ist dieser geschützte und sichere Rahmen genau das Richtige, wenn ich mich gerade schwach fühle, um dann wieder in meine Stärke zu kommen, um zu üben, wie es ist, in einem kleinen Rahmen, mich wieder aufzurichten und dann nach und nach wieder in die Welt zu gehen.
Vielleicht hilfst Du bereits anderen Menschen, indem Du den sicheren Rahmen von Vertraulichkeit gibst und damit überhaupt erst die Möglichkeit, Dinge zu sagen, die sonst nicht ausgesprochen werden könnten.

Was also brauchst Du und was gibst Du an Vertraulichkeit für die eigene Stärke?

 

Team – als 3. Impuls oder für Ende der Woche.

Was bedeutet Team für Dich?

Erlebst Du das als etwas Stärkendes, Positives – in dem Du Wertschätzung, Respekt, Dankbarkeit, ein Miteinander, Füreinander, ausgeglichenes Geben und Nehmen erfährst?
Oder wünschst Du Dir, Du hättest andere Kollegen/ Mitarbeiter – Menschen, aus denen das Team besteht?
Oder wünschst Du Dir, Du hättest ein Team? Bist Du/ fühlst Du Dich als Einzelkämpfer*in?
Bist Du in Deiner Familie, in Deinem Freundeskreis in einem Team? Teilt Ihr Euch in die Aufgaben, tauscht Ihr Euch aus, ist es ein Miteinander?

Empfindest Du Dein Leben als Teamarbeit, als etwas, das Du gemeinsam mit anderen gestaltest?

Oder wünschst Du Dir etwas anderes? Fehlt Dir etwas?

Woran liegt es für Dich, wenn Du Team nicht als unterstützend und ausgeglichen empfindest?

Es könnte an der Kommunikation liegen.
Wie ist jeweils die Fähigkeit, die eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu äußern und durchzusetzen in Deinem Team verteilt?

Kannst Du offen über Deine Erwartungen sprechen und Dich mit Deinem Gegenüber (in der Mitte) treffen? Oder könnt Ihr sogar in die gleiche Richtung ziehen?
Weißt Du, was der/ die andere(n) in Deinem Team erwarten, wie er/sie tickt(en)?
Kannst Du Deine Grenzen, Deine „non-negotiables, nice to haves, no gos” auch deutlich benennen und im Team kommunizieren?

Wie ist es mit Deinem inneren Team?
Mit den Anteilen in Dir, die Dich unterschiedlich unterstützen können?
Der/ die Kritiker*in, der König, die Königin, der/ die Mutige, der/ die Sanfte in Dir – wann brauchst Du wen und wer kann Dich wie unterstützen?
Kannst Du das nach „vorne“ holen, was schon in Dir ist? Kannst Du mit Deinem inneren Team sprechen, Deine Weisheit, Deine Ängste, Deinen Mut hören?

Schau, wie Du besonders in dieser Woche Dein inneres Team für Dich nutzen kannst.

Spannung – Stärke & Vertraulichkeit – Team in der Kombination, im Spannungsfeld:

Spannungsfeld Team: Was ruft das an Spannung in Dir hervor auf einer Skala von -10 bis +10 (0 = neutral)? Was tut Dir gut, was nicht und was kannst Du selbst tun, um (Ent)Spannung hinein zu bringen?

Wenn Du in einem Team bist (das innere oder in einem äußeren), was hilft Dir, entspannt zu sein? Was hilft Dir in einer freudigen Spannung zu sein?
Ruft das Team, an das Du gerade denkst, in Dir Spannung hervor, dass Du gar nicht mit ihnen zusammen arbeiten möchtest?

Spannungsfeld Team und Vertraulichkeit:
Bist Du vertraut, fühlst Du Dich sicher, kannst Du Dich anvertrauen?
Oder bleibst Du auf Distanz, hast Du kein Vertrauen oder möchtest Du nichts Vertrauliches weiter geben?

Spannungsfeld Team und Stärke:
Fühlst Du Dich im Team stark, und wenn ja, wodurch kommt das?
Ist es die Wertschätzung, die Du erfährst, vielleicht auch das Vertrauen, das Dir entgegen gebracht wird und das Du wiederum weitergeben kannst?

Wieviel Spannung und Entspannung, wieviel Vertraulichkeit und wieviel Team brauchst Du, um Deine Stärke zu spüren und auch weiter entwickeln zu können?
Ist Dein Team, das Verhältnis, die Aufgaben im Team etwas, was Dich wachsen lässt und bestärkt?

Oder fehlt Dir der richtige „Dünger“ und Du bist in einer Spannung, die Dich eher schrumpfen lässt?

Ich wünsche Dir in dieser Woche, dass Du Dich in einem Team aufgehoben fühlst, dass Du Dir sicher sein kannst, wenn Du etwas Vertrauliches teilst, es auch im Vertrauen sicher ist. Dass Du durch das Teilen Deiner Gedanken und Gefühle Dir darüber klar werden kannst, wo die Spannungsfelder sind, um Deine Stärke immer weiter entwickeln zu können, um schließlich auf raus zu gehen. Dass Du Dich nicht nur in einem kleinen Team sicher fühlst, sondern Dich auch stark fühlst, wenn Du Dinge mit anderen Menschen teilst, mit denen Du nicht so vertraut bist.
Vielleicht kannst Du für Dich in dieser Woche auch schauen, mit wem Du ein Team bist/ sein möchtest, mit wem Du Dich so ergänzt und bestärkst, dass die „coole“ Spannung die Oberhand hat.

Ich bin gespannt:

Was wären Deine Antwortmöglichkeiten aus dieser Montagsziehung?
Was ist für Dich die wichtigste Erkenntnis?

In der Montagsziehung wähle ich verdeckt 3 Karten aus 80 Stück, 3 Impulse und Inspirationen mit Potential für Perspektivenwechsel und mehr Klarheit.

Wenn Du die Wörter jeweils hörst – oder liest – und als Impulse, Gedanken, Anregungen für Dich und Deine neue Woche nimmst, was fällt Dir spontan dazu ein?

Macht das einen Unterschied, der einen Unterschied macht?
Wie verändert sich Dein Verhältnis zu Dir, zu den Menschen in den direkten Beziehungen oder auch weiter entfernt und in dem, was Dir begegnet?

Die Karten ziehe ich meist montags 9 Uhr auf Facebook – sei gern live dabei! Natürlich lade ich sie auch auf meinem Youtube-Kanal hoch und stelle sie Folgen meines Podcastes „Montagsziehung mit Gisela Backe“ zur Verfügung.

Ich freue mich sehr, wenn Du mir hier einen Kommentar hinterlässt oder mir eine Nachricht schickst! 

Liebe Grüße,
Gisela

Es ist Dein Leben. Es ist Dein Design.

P.S. Für eine ganz persönliche Ziehung Deiner Karten zu einem Thema, schick mir eine Nachricht unter mail@giselabacke.com und Du erhälst alle notwendigen Informationen.

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