Ordnung am 07.03.2022

An diesem Montag gibt es zwar kein Video zum Wort der Woche, doch sollen die Gedankenimpulse nicht fehlen – dieses Mal zum Wort „Ordnung“.

Wie geht es Dir spontan, wenn Du „Ordnung“ hörst?

Rollst Du die Augen, fühlst Du Dich ermahnt, dass Du mehr Ordnung halten müsstest?
Hörst Du einen Appell dahinter oder eine Aussage darüber, wie Du bist oder nicht bist?
Löst „Ordnung“ bei Dir angenehme Emotionen aus oder spürst Du unangenehme Emotionen? Welche Gedanken dahinter „befeuern“ diese Art der Emotionen, die Du vielleicht sogar körperlich spürst?

Welche Rolle spielt Ordnung in Deinem Leben? Ist es „das halbe Leben“?

Was ist dann das andere „halbe Leben“? – Chaos?

Was wäre für Dich das Gegenteil, die andere Seite der Medaille von Ordnung?
Ist es Unordnung, Chaos, außer Balance sein, Wirrwarr, Flexibilität, …?
Wieviel Ordnung brauchst Du, um Dich sicher zu fühlen und ab wann wird Ordnung für Dich einschränkend?
Wieviel „Chaos“ brauchst Du, um Dich frei und flexibel zu fühlen und sein zu können und ab wann wird Chaos für Dich zu einer Überforderung?

Vielleicht kennst Du auch das Phänomen, „wie im Innen, so im Außen“ und spürst es, wenn Du erstmal Deinen Schreibtisch, Dein Zimmer, Deine Wohnung, die Küche aufräumst (oder ordentlich haben willst), bevor Du etwas Neues startest oder eine wichtige Aufgabe in Angriff nimmst.
Das Aufräumen im Außen hilft sehr dabei, sich auch innerlich zu sortieren und klarere Gedanken fassen zu können.
Was ist dann Dein Maß der Ordnung, die Dich im Außen für die innere Ordnung unterstützt?

Oft ist es so, dass etwas in Unruhe, in Unordnung gerät, wenn z.B. in eine gewohnte, „geordnete“ Situation ein neues Element hinzu kommt oder ein Element wegfällt. Das kann die Aufgaben im Job betreffen, die Beziehungskonstellationen im Privat- und Berufsleben. Gerade wenn wir das Gefühl haben, die Kontrolle zu verlieren, sehnen wir uns nach Ordnung.

Es gibt natürlich noch ein einige andere Zusammenhänge, in denen wir das Wort Ordnung verwenden und unsere Reaktion immer davon abhängt, welche Werte für uns persönlich noch damit verbunden sind und bestätigt oder verletzt werden.
Die Weltordnung zum Beispiel berührt Macht und Gerechtigkeit, die Rangordnung bringt Hierarchie ins Spiel.

Auch das „in Ordnung sein“, etwas „in Ordnung bringen“ kennen wir aus unserem Sprachgebrauch.

Um Dich „in Ordnung“ zu fühlen, was brauchst Du?
Wieviel innere und äußere Freiheit brauchst Du und hast Du jetzt schon, um Dich „in Ordnung“ zu fühlen, auch wenn dies heißt, äußeren Regeln nicht zu entsprechen?
Wann ist „außer-ordentlich“ für Dich ein Kompliment?

Was würdest Du gern „in Ordnung bringen“? Für Dich und für andere? Was davon ist wirklich Deine Aufgabe und was ist in Ordnung – was ist ok, wenn Du es nicht in (Deine innere) Ordnung bringst, auch wenn es Dich beunruhigt?

Ich lade Dich ein, in dieser Woche mit Ordnung zu spielen.
Mit dem Maß, das Du für Dein Wohlfühlen brauchst. Mit den Lebensbereichen, in denen Dir Ordnung begegnet.
Mit dem Einfluss, auf Deine innere Ordnung (den Du immer hast), mit den Einfluss auf die äußere Ordnung (den Du nicht immer hast).

Ich bin gespannt auf Deine Erfahrungen!
Hinterlasse mir gern einen Kommentar dazu!

Solltest Du merken, dass etwas für Dich nicht in Ordnung ist und Du Hilfe beim „Aufräumen“ brauchst, lass uns reden! Schick mir gern eine Nachricht oder buche Dir hier Deinen kostenfreien 30-Minuten-Termin: https://app.acuityscheduling.com/schedule.php?owner=16839135&appointmentType=10688972

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