In dem Montagsimpuls geht es in dieser Woche um Wettbewerb:

Wie würdest Du selbst „Wettbewerb“ definieren?

Mit wem bist Du im Wettbewerb?
Worum und wofür? Worum „bewirbst“ Du Dich dann?

In Deinem Berufsleben, in Deinem Privatleben.
Innerhalb des Kollegiums, in der Beziehung zum Klientel, zur Kundschaft, zu „Mitbewerbern“, zu Lieferanten, Dienstleistern, in der gleichen Berufsgruppe, in Konkurrenz zu anderen Anbietern… Beim Erfüllen Deiner Arbeitsaufträge oder auf der Suche nach einer neuen Aufgabe.
Innerhalb Deiner eigenen Familie, Deines Freundeskreises, 
innerhalb der Peergroup, mit Geschlechtsgenoss:innen, in der gleichen Altersgruppe, 
beim Einkaufen, Kochen, Spazierengehen, beim Sport, …

 In welchen Wettbewerben siehst Du Dich selbst? 

Welche Wettbewerbe fallen Dir im Alltag, in den Medien und quasi auf der Straße auf, 
bei welchen schaust Du begeistert zu oder drehst Dich angewidert weg?

Wer setzt die Maßstäbe fest, nach denen der jeweilige Wettbewerb stattfindet? 
Sind diese allen Teilnehmenden und Zuschauenden gleichermaßen bekannt?
Sind sie fair?
Was macht einen Wettbewerb für Dich fair, wann ist es ein „unlauterer“ Wettbewerb?
Können die Voraussetzungen für alle Wettbewerbsteilnehmenden jemals gleich sein? 

 Worum geht es in unserer Gesellschaft allgemein bis ins kleinste System in den Wettbewerben?
Geht es um Geld, Anerkennung, Wertschätzung, Liebe, Angebot und Nachfrage, Marktanteile, Ressourcen?
Geht es um besser, schneller, effizienter, mehr? Wovon?

Was ist das Ziel?

Mit den Menschen (denn Du wirst sicherlich nicht mit Objekten im Wettbewerb sein, oder?), mit denen Du im Wettbewerb bist, was verbindet Dich mit Ihnen? Was unterscheidet Dich von Ihnen?

Was bedeutet es Dir, wenn Du einen Wettbewerb gewinnst? Was, wenn Du ihn verlierst?

Sagt das etwas über Dich als Mensch aus? Über Deinen Wert? Über Deine Grundrechte, Deine Würde, Deine Liebenswürdigkeit? Wenn Du die Arbeitsstelle bekommst oder nicht, den Oscar gewinnst oder nicht, die Konkurrent:innen ausstichst oder nicht

Welche Haltung hast Du, wenn Du Dich im Wettbewerb siehst, abhängig von der Art des Wettbewerbs?
Wann spürst Du Sorge, Angst, Druck? In Bezug worauf? Um welche Ergebnisse geht es dann, die Du Dir durch einen Sieg erhoffst?
Wann spürst Du Leichtigkeit, Flow, „beflügelt sein“? Was ist dann das Ziel und wie stehst Du zu den Menschen, die mit Dir im Wettbewerb sind? Wie stehst Du dann zu Dir selbst?

Wann ist für Dich ein Wettbewerb das richtige Mittel, um ein Ziel zu erreichen? 
Wann ist ein Wettbewerb nicht notwendig und bringt doch Weiterentwicklung?
Wären wir ohne Wettbewerb fauler, weniger kreativ, weniger innovativ, weniger schlau, weniger sicher, weniger geliebt, weniger anerkannt, weniger gelobt, weniger respektiert, ärmer, hässlicher, schlechter dran?

Ich gebe Dir diese Fragen für die neue Woche mit und bin gespannt, was Du für Dich (neu) entdeckst oder wofür Du eine Bestätigung erhältst. Natürlich freue ich mich, zu erfahren, was Dir aufgefallen ist! Vielleicht hast Du noch mehr Impulse zum Thema „Wettbewerb“. Nutze also gern die Kommentarfunktion! 🙂

Wenn es für Dich in Bezug zum Thema Wettbewerb und darüber hinaus Rede- und/ oder Coachingbedarf geben, schick mir gern eine Nachricht oder buche Dir hier Deinen kostenfreien 30-Minuten-Termin: https://app.acuityscheduling.com/schedule.php?owner=16839135&appointmentType=10688972

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