In der 11. Woche des Jahres möchte ich Dich einladen, Dich in Bezug zu Zuverlässigkeit zu beobachten.

Wieviel Zuverlässigkeit von wem und wovon brauchst Du?

In welchem Kontext?
Wie ist es im beruflichen Bereich mit Kolleg:innen, Vorgesetzten, Kund:innen, Lieferanten usw.?
Gibt es einen Unterschied zum privaten Bereich mit Freund:innen, Familie, Bekannten…?
Wie ist es mit der Zuverlässigkeit von Dingen, Geräten, Abläufen, Lieferungen, Zeitangaben…?

Ab wann spürst Du, dass Dein Bedürfnis nach Zuverlässigkeit gut erfüllt oder auch nicht erfüllt und damit verletzt ist?
Was brauchst Du an Sicherheiten, an Zuverlässigkeiten von Dingen und Menschen?

Welches Maß an Zuverlässigkeit brauchst Du für Dein Sicherheitsbedürfnis, welches Maß wird einschränkend für Dich?
Von Dir, von anderen Menschen?

Gibt es bei Dir Situationen oder Bereiche, in denen Deine Zuverlässigkeit, die Erwartung und der Anspruch zuverlässig zu sein zu einer Last wird?
Hältst Du an Zusagen fest, aus Angst, nicht zuverlässig zu sein, obwohl Du damit über Deine Grenzen gehst oder die jetzige Situation nichts mehr mit der Ausgangssituation zu tun hat?

Ich höre es immer wieder von meinen Klient:innen, die zu lange in einer toxischen (beruflichen) Situation geblieben sind und deshalb krank wurden, weil sie niemanden enttäuschen wollten. Trotz Mobbing, trotz massiver Verletzung des eigenen Selbstwertgefühls haben sie durchgehalten, weil einer ihrer höchsten Werte die Zuverlässigkeit ist.
Weil sie sich als zuverlässig definieren, dies als Voraussetzung für ihre Tätigkeit unterschrieben haben, sie es sind.
Ab wann wird das eingehaltene Versprechen, dass man sich auf Dich verlassen kann, zur Gefahr für Deine mentale, emotionale und physische Gesundheit?

Wieviel Zuverlässigkeit forderst Du von Dir und von anderen?

Wieviel Toleranz hast Du Dir, anderen Menschen und auch Dingen gegenüber, die NICHT zuverlässig sind, die Dein Maß an Zuverlässigkeit nicht erfüllen?
Wo spürst Du das in Deinem Körper, wenn Dein Bedürfnis nach Zuverlässigkeit nicht erfüllt ist?
Welche Konsequenzen ziehst Du? Wie schnell?
Sind diese Konsequenzen für alle gleich oder machst Du unterschiede, z.B. bei der einen Freundin oder dem Freund, die/ der „eben so ist“? Verlässt Du Dich dann auf ihre/ seine Unzuverlässigkeit? Wer kommt bei Dir durch und warum? Wer nicht? Warum nicht? 

Wofür brauchst Du Zuverlässigkeit? Was wird für Dich möglich, wenn Du das rechte Maß an Zuverlässigkeit erfährst und leben kannst?
Wie nimmst Du Dich dann wahr? Was bedeutet das für Dein Selbstverständnis? 
Was wird darüber hinaus möglich?

Ich bin gespannt auf Deine Erfahrungen!

Hinterlasse mir gern einen Kommentar dazu!

Solltest Du merken, dass das Thema Zuverlässigkeit Dir im Sein oder Zusammenleben mit anderen große Probleme bereitet, lass uns reden! Schick mir gern eine Nachricht oder buche Dir hier Deinen kostenfreien 30-Minuten-Termin: https://app.acuityscheduling.com/schedule.php?owner=16839135&appointmentType=10688972

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