Herzlich Willkommen zum Impuls aus der Monatsziehung für den August.

Harmonie.

Wahlfreiheit.

Vergnügen.

Die 4 Worte/ Begriffe/ Werte aus der Monatsziehung für den Monat August. Hier findest Du das Video: :

 Lass mich wissen, was für Dich „andockt“, relevant ist und welche Impulse Du von Dir aus noch mit reinbringen würdest!

„Eigentlich“ – d.h. ursprünglich, genau genommen, dachte ich, dass ich unbedingt zu Klarheit etwas schreiben müsste. Oder zu Wahlfreiheit!
Beides sind Themen, die mir mit viel Sehnsucht, Hadern, Unsicherheiten, inneren Verboten und versteckten Möglichkeiten  in meinen Coaching begegnen. Für die wir sehr oft sehr einfache, erhellende und ermutigende Lösungen finden, über die ich unbedingt erzählen sollte.

Auch zum Thema Harmonie fällt mir eine Menge ein, schließlich gehört Harmonie in das Feld der Zugehörigkeit ebenso wie Geborgenheit und entsprechend zu unseren emotionalen und psychologischen Grundbedürfnissen. Für die Erfüllung des Bedürfnisses nach Harmonie nutzen wir oft viele – eher weniger hilfreiche, (un-)bewusste und veraltete – Strategien, deren Auflösung sehr viel Erleichterung und damit mehr (Wahl-)Freiheit und Klarheit bringen kann. So dass „harmoniesüchtig“ nicht mehr als einschränkende Selbstbeschreibung zutreffend ist, sondern Raum entsteht für die freie Wahl von Aktion und Reaktion, für die Klarheit über die eigenen Strategien zur Bedürfniserfüllung und damit mehr Varianz und freies Schwingen in der Balance.

Doch, was ist eigentlich mit dem Thema „Vergnügen“?
Gehört dieses Thema für Dich eher in den privaten Bereich des Freizeitvergnügens, fröhlicher Veranstaltungen, der Geselligkeit, Gemütlichkeit und des angenehmen Zeitvertreibs?
Während Du ja nicht zu Deinem Vergnügen auf Arbeit gehst? Schließlich ist das eine ernste Sache und Freude und Vergnügen haben da nichts zu suchen? nach dem Motto „erst die rabeit, dann das Vergnügen“?

Oder?

Vermutlich ist Dir auch schon aufgefallen, je vergnügter wir sind, unbeschwert, frohgemut, zuversichtlich, fröhlich, in guter Stimmung, mit innerer Befriedigung und zufriedener Heiterkeit, desto höher ist unser IQ. Desto klarer sind wir in unserem Geist, finden wir die besseren Lösungen, sind wir mehr in der Verbindung mit uns selbst und anderen Menschen.
Unabhängig davon, in welchem Kontext wir uns bewegen.

Doch, da wir Vergnügen viel mehr mit einem Gefühl verknüpfen, eher im Herzen oder Bauch verorten als im Kopf/ im Verstand, fürchten wir, dass wenn wir uns „dem Vergnügen hingeben“, wir die Kontrolle verlieren, nicht mehr logisch denken können und irrational reagieren, nicht ernst genommen werden und nicht die Anerkennung bekommen, die wir uns wünschen.
Und so treffen wir oft Entscheidungen, oder glauben wir, Entscheidungen treffen zu müssen, die logisch, „erwachsen“, vernünftig sind und unterdrücken die kleinen freudigen Herzhüpfer, die in eine andere Richtung zeigen.

In allen (!) Coachinggesprächen zu Karriere und Beruf, Berufswahl, Neuorientierung und Veränderung taucht das Thema Vergnügen und Arbeit unweigerlich auf, wenn auch die Menschen an unterschiedlichen Ausgangspunkten stehen und unterschiedliche Blickwinkel darauf haben. Doch alle (!) wissen und haben für sich erfahren, dass ohne die Portion Vergnügen, Leichtigkeit, Freude, Lust, Hingabe, Spaß, ohne diesen Funken, der das Glitzern in die Augen bringt, die Arbeit über kurz oder lang zur Qual wird. Mit entsprechenden negativen körperlichen Symptomen, dem Verlust an Einsatzbereitschaft und Energie und für manche bis hin zur Krankheit.

Der Vollständigkeit halber sage ich noch, dass es nicht darum geht, die ganze Zeit strahlend durch die Gegend zu laufen und alles, was sich annähernd negativ, schwer oder belastend anfühlen könnte, wegzuwischen, davor wegzulaufen, zu reframen usw.. Innere Auf und Abs sind eine konstante Variable, die wir abhängig von unserem Bewusstsein für unseren inneren Zustand und dem Glauben, den wir unseren Gedanken schenken, als mehr oder weniger intensiv/ bedrohlich erleben, der wir uns ausgeliefert fühlen oder sie als Teil des Lebens annehmen können.

Es geht auch nicht darum, dass Karriere, Beruf, Arbeitsstelle, Arbeitsumfeld, Aufgabengebiet, Team usw. dafür zuständig sind, uns glücklich zu machen und dafür zu sorgen, dass es uns gut geht und wir uns wohl fühlen. Damit würden wir die Verantwortung abgeben und noch mehr in eine (emotionale und mentale) Abhängigkeit geraten.

Es geht darum, den inneren Impuls der Freude, des Vergnügens wahr zu nehmen, ernst zu nehmen und als wichtige, wenn nicht sogar die wichtigste Informationsquelle zu nutzen, die uns „seismographisch“ anzeigt, ob etwas für uns stimmig ist, ob etwas für uns in Übereinstimmung mit unseren Werten, unseren Zielen, unserem Sein ist. Vergnügen/ Vergnüglichkeit auf der tiefen Ebene, als angeborene Disposition, die Berührungen mit Liebe, Nähe, Neugier, Kreativität und Flow hat und Selbstbestimmung, Selbstwirksamkeit, Beharrlichkeit und das Gefühl von innerer Stabilität und Sicherheit erleichtert.

Kennst Du den Ausdruck „es ist/war mir ein Vergnügen“?
Gestern habe ich das wieder zu 2 Klient*innen zum Abschluss der Coachings gesagt. Wir sind tief eingetaucht, haben „hart“ gearbeitet, es war nicht immer „lustig“, danach brauchte auch ich eine gute Pause – und doch: es war mir und ihnen ein Vergnügen!
Den Prozess von Erkenntnis, Erlaubnis, Entwicklung und Erfüllung begleiten zu können, bereitet mir großes Vergnügen, die Erfahrungen und Ergebnisse, die der Klient und die Klientin gewonnen haben, sind klare Wegweiser für ihre nächsten Schritte mit einem Ja zu sich selbst. Und das brachte sie zum Strahlen. Unsere Zugewandtheit, das gegenseitige Vertrauen und das Gefühl von Verbindung trug ebenfalls ganz wesentlich zum Wohlsein/ Vergnügen bei.
Damit ist klar, dass es immer auch darum geht, für sich herauszufinden, was einem Vergnügen bereitet, was zum Flow beiträgt, was von innen heraus gegeben ist, um dann im Außen das passendste Umfeld/ Einsatzgebiet usw. zu finden, damit es für alle Seiten ein Vergnügen ist, miteinander und füreinander zu arbeiten (mit dem Dominoeffekt für Erfolg, Zufriedenheit usw.)

Und wenn ich das nicht weiß, was mir Vergnügen bereitet, weil ich es mir so lange nicht erlaubt habe? (diese Frage kommt ebenfalls sehr häufig)
Das ist die Phase „Babysteps“, mit der Aufmerksamkeit auf die Reaktionen im Herzen und im Bauch, den Zeichen für „hin zu“ oder „weg von“ in Bezug Situationen, Menschen, Ereignisse, Aktivitäten und Dinge im Alltag. Und die Erlaubnis, dem „hin zu“, dem kleinen Funken für etwas, dem Gefühl, dass es Freude/ Vergnügen bereitet, in jedem Bereich des eigenen Lebens als Entscheidungsgrundlage zu vertrauen. Und Vergnügen als die Vernunft des Herzens zu nutzen.

Wenn Du für Dich schaust,
erlaubst Du Dir, Vergnügen als emotionalen Kompass für Deine Ziele und die nächsten Schritte zu setzen?
Erlaubst Du Dir, dass „es“ Spaß und Freude macht?
Erlaubst Du Dir, dass Vergnügen, Leichtigkeit, Begeisterung ein wichtiger Gradmesser für Deinen (beruflichen) Erfolg ist?
Erlaubst Du Dir ein Sowohl-Als-Auch, statt ein Entweder-Oder?

Wie wirkt sich das für Dich auf Klarheit, Harmonie und Deine Wahlfreiheit aus?

Nimm die Fragen für Dich mit in den August. Schau, wie welche Antworten sich für Dich zeigen und wie sie sich über die Zeit verändern, je nachdem, in welchen „Zustand“ Du gerade bist und ob Du mit dem Herzen und/oder dem Verstand denkst.

Lass es mich gern wissen! Ich bin gespannt, wie Du für Dich insgesamt die 4 Karten für den August einordnest, einzeln und im Zusammenhang, was Du für Dich herausfindest und freue mich auf Deine Antwort.

Und natürlich wünsche ich Dir viel Vergnügen dabei! 😊
Herzliche Grüße
Gisela

Über Deine Antworten freue ich mich und wünsche Dir einen Monat dem Zugang zu Deiner Perfektion in Zufriedenheit, mit viel Freiraum für Spontantität und Selbstbestimmung.

Herzliche Grüße
Gisela

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