Für die Woche zwischen den Jahren sind die gezogenen Worte gute „Prüfsteine“, um für Dich zu schauen, was Du hinter Dir lässt, hinter Dir lassen willst, was Du für Dich ins neue Jahr mit hinüber nehmen willst und auch, was neu für Dich kommen soll, was Du Neues erschaffen möchtest. 
In Deinen Gedanken, Gefühlen und Handlungen.

Am Anfang steht BELASTBARKET:

Ist Belastbarkeit etwas, worauf Du stolz bist?
Wann ist die Grenze Deiner Belastbarkeit erreicht? Erkennst Du, den Punkt, wenn Deine Belastbarkeit ausgereizt ist?
Handelst Du dann entsprechend?

Wieviel Lasten glaubst Du tragen zu müssen und für wen oder was?

Welche Last willst Du wirklich tragen? Welche Last glaubst Du tragen zu müssen (weil es niemand anderes macht, weil Du nicht nein sagen kannst…)?

Welche Verantwortung wird wann zur Last? Welche Glaubenssätze anderer Generationen trägst Du noch (unbewusst) mit Dir und für andere?

Für welche Last entscheidest Du Dich bewusst und triffst die Wahl?

In Rückblick auf das alte Jahr und mit Ausblick auf das neue Jahr
– wieviel Belastbarkeit ist gesund für Dich, wann genießt Du sie, weil Du Deine Kraft spürst, weil Du entdeckst, wieviel mehr in Dir steckt?
– wieviel Belastbarkeit ist sowohl emotional, mental als auch körperlich ungesund?

Welchen Vorbildern für Belastbarkeit eiferst Du wie und warum nach? Wen willst Du nicht hängen lassen?
Ist es Dein eigener Maßstab, den Du ansetzt? 
Für diese Woche finde Deinen Maßstab für Deine Belastbarkeit, für Deine Kraft, Lasten zu tragen in dem Maß, dass sie Dich nicht (mehr) nieder drücken.

Im zweiten Impuls für diese Woche geht es um SCHNELLIGKEIT:

Kannst Du in dieser Woche die Schnelligkeit rausnehmen? Innehalten und nicht den Anspruch zu haben „das muss ich schnell noch machen“?

Wann brauchst Du Schnelligkeit – die Geschwindigkeit, in der Du etwas denkst, tust, fühlst?
Wann reagierst Du zu schnell, wenn Luft holen, Durchatmen angebrachter wäre, um nicht „getriggert“ zu reagieren?
Wie schnell glaubst Du, reagieren zu müssen? Worauf und in welchen Situationen (wenn die Email kommt, die Bitte um Hilfe,…).
Was ist der ausschlaggebende Grund für Schnelligkeit oder Langsamkeit in Deinem Denken, Fühlen und Handeln?

Wie nimmst Du die Zeit wahr – geht sie für Dich zu schnell oder zu langsam vorbei? In welchen Zusammenhängen?

Kannst Du trotz oder mit Schnelligkeit auch auf den Punkt kommen und effektiv und nicht nur oberflächlich handeln?

Zum Schluss und als dritter Impuls kommt die ENTSCHLOSSENHEIT:

Kannst Du schon Entschlossenheit für Dich und Deine Ziele für das neue Jahr spüren?

Für mich steckt in dem Wort ‚Entschlossenheit‘ das Öffnen von Schlössern und damit von offenen Türen. Es ist ein Wort, das nach Zielgerichtetheit, nach Bewusstheit, nach Fokus, nach Klarheit klingt.
Wie ist es dann damit, wenn Du aufgrund der  äußeren Umständen Unentschlossenheit spürst? Wenn Du eher nicht planen kannst, klare Ziele setzen kannst?
Kannst Du trotz Unklarheit in den äußeren Umständen für Dich Entschlossenheit finden und stärken? Egal, was ist?

Entschlossenheit öffnet Türen, um die Dinge, die Du tun und erreichen möchtest, auch umsetzen zu können und Wege zu finden, sie zu verwirklichen.
Du musst auch noch nicht in allen Lebensbereichen Entschlossenheit spüren, doch ausgehend von den einzelnen „Inseln“, bei denen Du schon Sicherheit spürst, Dich schon entschlossen hast, kannst Du Dir diese Felder weiter erobern und nach und nach erweitern. 

Wofür entschließt Du Dich für das neue Jahr? Wofür machst Du Dich bereit?

In der Verbindung von BELASTBARKEIT, SCHNELLIGKEIT und  ENTSCHLOSSENHEIT

steckt für mich viel Kraft und auch etwas Gefahr.

Wenn wir zu schnell reagieren, ohne inne zu halten, kann es passieren, dass wir die Grenze der Belastbarkeit zunächst überschreiten, ohne es zu merken und dann unter der Last leiden (und im schlimmsten Fall zusammenbrechen). 
Wenn sich die Ereignisse überschlagen und die Geschwindigkeit, die Schnelligkeit uns in Atem hält, können wir lange auf unsere Belastbarkeit vertrauen – bis es eben nicht mehr geht.

Hast Du den Mut, die Kraft und die Entschlossenheit für Dich ein Stopp zu setzen? Um für Dich zu sorgen?

Bevor Deine Belastbarkeit ausgereizt ist, bevor die Belastbarkeit der Menschen um Dich herum ausgereizt ist.

Welches Maß an Belastbarkeit ist gut, um daran zu wachsen? Spürst Du, ab wann Du nicht noch schneller und nicht noch mehr kannst? Bist Du entschlossen genug, nur die gesunde Belastbarkeit zu trainieren? In der Art und Weise, wie es gut für Dich ist? Bist Du entschlossen genug, zu Deinen Werten und Regeln zu stehen und Dein Leben danach zu gestalten?

Mehr Impulse aus dieser Montagsziehung findest Du in der Podcastfolge oder in dem Video:

In der Montagsziehung wähle ich verdeckt 3 Karten aus 80 Stück, 3 Impulse und Inspirationen mit Potential für Perspektivenwechsel und mehr Klarheit.

Wenn Du die Wörter jeweils hörst – oder liest – und als Impulse, Gedanken, Anregungen für Dich und Deine neue Woche nimmst, was fällt Dir spontan dazu ein?
Macht das einen Unterschied, der einen Unterschied macht?

Wie verändert sich Dein Verhältnis zu Dir, zu den Menschen in den direkten Beziehungen oder auch weiter entfernt und in dem, was Dir begegnet?

Wie immer Montags habe ich die Karten Live auf Facebook gezogen und lade sie später auf Youtube hoch, um die Impulse hier verlinken zu können.
Die Live-Kommentare, die während der Ziehung auf Facebook „aufpoppen“ lese ich vor.

Ich freue mich auch sehr, wenn Du mir hier einen Kommentar hinterlässt oder mir eine Nachricht schickst!

Liebe Grüße,
Gisela

Es ist Dein Leben. Es ist Dein Design.

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